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Erwecke eine starke innere Kraftquelle in Dir

Erinnerst Du Dich noch an Deine Kindheitstage und vor allem Abende? Vielleicht wurde auch Dir beigebracht, vor dem Schlafen gehen zu beten. Ich habe mich damals dabei sehr geborgen und beschützt gefühlt, auch wenn es nicht meine eigenen Worte waren, sondern ein Kindergebet.

 

Ja, Gebete verbinden uns mit etwas Größerem:

den Engeln, dem Göttlichen und der Liebe Gottes (der Quelle, des Universums oder welchen Namen Du dafür hast).

 

Ob und wie wir diese Verbindung nutzen, liegt an uns selbst. Je öfter wir davon Gebrauch machen, desto stärker und kraftvoller wird sie und desto mehr Wunder können  in unserem Leben geschehen.

Die Sprache des Gebets

 

Das Gebet ist die Sprache Gottes und der Engel.
Es ist auch die Sprache, die uns geschenkt wurde, um die Leiden des Lebens durch Weisheit, Schönheit und Gnade zu heilen.“ Gregg Braden

 

Betrachtet man das Wort Gebet, erkannt man, dass es von „geben“ kommt. Etwas an eine höhere Macht abgeben und / oder Gefühle Dankbarkeit und Liebe für die Erfüllung eines Wunsches in das Bewusstseinsfeld geben, assoziiere ich damit.

 

Gregg Braden forschte über „Die verlorenen Geheimnisse des Betens“ (erschienen im Echnaton-Verlag). Der Abt eines tibetischen Klosters brachte ihm sein zeitloses Wissen nahe, indem er ihm unter anderem erklärte, dass FÜHLEN beten sei. Da wir in jedem Moment Gefühle fühlen, ist unser ganzes Leben ein Gebet. Dabei senden wir, sei es bewusst oder unbewusst, der Schöpfung immer Botschaften, die uns zurücksendet, worum wir gebeten haben.

 

Die Worte an sich sind also weniger wichtiger, vielmehr ist es wichtig, welche Gefühle und welche damit zusammenhängende, in uns schlummernden Kräfte sie in uns auslösen.

 

Die Bedeutung des Gebets

 

Das Gebet bedeutet Bewusstsein, d.h. es ist ein Seinszustand.

 

Im Originaltext der Luther-Bibel steht:

„Bitte um alle Dinge klar und direkt … in meinem Namen werden sie Dir gegeben werden. Bisher hast Du das nicht getan. Bitte ohne hintergründige Motive und lasse Dich von Deiner Antwort umgeben. Sei eingehüllt in das, was Du ersehnst, dann wird Deine Freude groß sein!“

 

Das heißt, wir müssen die Erfüllung unseres Wunsches vorab in unserem Herzen fühlen, damit er sich in unserem Leben manifestieren kann.

 

Während uns um etwas bitten in die Position der Hilflosigkeit und des Mangels bringt, führt uns Dankbarkeit in die Erfüllung.

 

Indem wir tiefe Dankbarkeit empfinden, so, als ob unser Gebet bereits erhört und beantwortet wäre, erhalten wir direkten Zugriff auf die Kraft der Schöpfung, den Geist Gottes.

 

Die Kraft des eigenen Gebets

 

Da Worte bei jedem unterschiedliche Gefühle auslösen können, wäre es eine gute Idee, selber eigene Gebete zu entwerfen. Sie können kurz oder lang sein oder sich reimen. Wichtig sind, wie gesagt, die hoch schwingenden Gefühle (der Dankbarkeit, Anerkennung, Liebe, usw.), die sie in Dir auslösen. Hab Spaß beim Erschaffen Deiner eigenen Gebete und gehe spielerisch wie ein Kind daran:

 

Danke (den Engeln, Gott oder an wen Du Dich wenden magst),
sage, was Du Dir wünscht,
formuliere den Wunsch zu Deinem höchsten Wohle so,
   als wäre er schon erfüllt,
FÜHLE das Gefühl, als ob Dein Gebet schon erfüllt wäre.

 

Beispiele für Gebete:

 

Ein sehr kurzes Gebet, das Kyle Gray gerne verwendet ist, „Danke, Engel.“

 

Danke, liebe Engel, für die Heilung, die mir schon gegeben wurde. Danke, dass ich wieder frei von Schmerzen bin.

 

Ein Freund von Gregg Braden verwendet gerne diesen Reim, „Alle Tiere, groß und klein, sollen heute sicher sein!“

 

 

Mögest Du Dir der Kraft Deiner eigenen Gebete bewusstwerden und sie nutzen.

Möge Deine Verbindung zur geistigen Welt stärker werden.

Mögen Wunder um Wunder für Dich und durch Dich geschehen.

Sei gesegnet!

Aloha ♥
Sabine