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Zeit der Entfaltung

Das sanfte Meeresrauschen und die malerische Abendsonne ließen Sarina in sich selbst versinken.

 

Vor ihren inneren Augen begann sich ein Film abzuspulen. Darin sah sie sich...

... als kleines, pausbäckiges Mädchen mit einem Sarah Kay-Kleidchen. In ihrer rechten Hand hielt sie einen Teddybären, mit der linken Hand ließ sie sich von Gott führen. Sicher, glücklich und fröhlich schritten sie gemeinsam den hell erleuchteten Weg entlang. In dieser Atmosphäre der Geborgenheit blieben sie gelegentlich stehen, damit Sarina die Gegend staunend erkunden und spielerisch so manches Wunder entdecken konnte.

So habe ich mich also damals gefühlt“, dachte sie. „Was für ein herrliches Gefühl frei von Sorgen und Ängsten den gegenwärtigen Moment zu genießen und in ihm aufzugehen.

 

Ich spüre die Liebe und das Vertrauen, das ich hatte. Jetzt erinnere ich mich auch, dass ich schon damals sehr bestimmt und entschlossen wusste, dass ich meinen eigenen Weg gehen werde.“

 

 

Sie ließ das Bild und die damit verbundenen Gefühle und Emotionen in sich wirken.

 

Dann ließ sie in ihrer Vision das Kind Sarina weitergehen. Bald sah sie es hingebungsvoll im Spiel mit Sand vertieft. Kuchen, Burgen, und alles was es sich wünschte, formte es nach seinen eigenen Vorstellungen. Das machte Spaß! Und wenn einmal etwas weniger gelungen war, zerstörte das Mädchen es, und begann ganz in das Spiel vertieft von Neuem.

 

Dann schien es, als würde das Mädchen in einen lange andauernden Schlaf versinken.

 

Sarina seufzte. Gerade als sie ihre Augen wieder öffnen wollte, tauchten plötzlich vor ihrem inneren Auge Umrisse und schemenhafte, unscharfe Bilder aus ihrer Jugend und danach aus ihrer Studien- und Berufszeit auf. Es schien als hätte sie etwas verloren, und könne deshalb die Bilder jetzt nur undeutlich wahrnehmen. Die Farben, die den Film zuerst so hell leuchten ließen, waren dunkler und verwaschener geworden.

 

Die folgenden Szenen fühlten sich stellenweise schwer und sorgenvoll an. - Noch einmal fühlte Sarina die Last der Vergangenheit.

 

In all den Jahren, in denen sie die göttliche Führung verloren zu haben schien, gab es dennoch einen Funken des Lichts in ihr. Er trieb sie an herauszufinden, was noch in ihr steckte.

In dem Moment der Vergangenheit, in dem der mittlerweile erwachsenen Sarina plötzlich bewusst gewesen war, dass sie sich selbst gesucht hatte, begannen die inneren Bilder wieder heller zu werden. Sie sah sich er-innern, und langsam aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.

 

Dabei fühlte sie sich anfangs noch etwas unsicher. Doch durch die Unterstützung vieler helfender Freunde und Bücher begann sie sich allmählich an ihren neuen, immer lichter werdenden Weg zu gewöhnen.

 

Während all diese Bilder vor ihr auftauchten, konzentrierte sich Sarina auf das, was sie mit allen Freunden, Engeln und Gott verband – auf die LIEBE. Ein Gefühl der Wärme und des Glücks durchströmte ihren Körper und sie wusste, dass sie mit allen und allem eins war.

 

Auf einmal wurde sie sich der Leichtigkeit ihres Seins und ihrer Freude am Leben und an der Liebe bewusst. Viele Wunder waren in ihrem Leben schon geschehen. Und viele würden noch folgen. Dankbar freute sie sich jetzt schon darauf...

 

Text: Sabine Potetz
Fotos: Pixabay, Sabine Potetz

 

Wenn Du Dich, liebe Herzensfrau, die viel fühlt, auch wieder er-innern willst und dabei Unterstützung wünscht, bin ich gerne mit meinen Angeboten, z.B. einer Seelenreise oder einer Angel Guide Session für Dich da.

 

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Ich freue mich auf Dich.

Aloha ♥

Sabine

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